20.06.2015 Traditionsgestüte Juni 2015
Zusammenfassung der Reiseerlebnisse - vorgetragen am letzten Tag.
Tag 1
Ging spektakulär los: Einer wollte nicht mit! Ich meine damit nicht meinen Jürgen, nein, ein gewisser Doktor ging bereits in Nürnberg verlustig und war unauffindbar. So saßen ein paar Geduldsame in München auf den Koffern, nein, zunächst im Biergarten, aber dann auf dem Busbahnhof - wie bestellt und nicht abgeholt. Und dann kam endlich der Franz mit seinem Bus um die Ecke, stimmt auch nicht so ganz, sein Doppeldecker ist nämlich gerade in England unterwegs, dieser Bus hier ist nur geliehen, aber auch ganz ordentlich.
Und dann ging die wilde Fahrt los: G 7-Gipfel (war derzeit in München) hinter uns, Ljubljana vor uns, am Chiemsee vorbei durch das Berchtesgadener Land, aber leider keine Alpensteinböcke gesehen, weil Tauerntunnel 6,8 km lang. Ab durchs abendliche Österreich mit schneebedeckten Bergkuppen, hinein nach Slowenien schnurstraks durch den Karawankentunnel, 7,8 km lang, in unser wirklich saugutes 4-Sterne-Hotel. Spät zu Abend gegessen, erster Tag vorbei - schlafen.
Tag 2
Gut ausgeruht, gut gefrühstückt, der Bus ist auch nicht abhanden gekommen, auf gen Süden nach Lipica. Kaum unterwegs, kommt der ausgewiesene Experte Erhard Schulte in Form. Einstimmung auf Pluto, Neapolitano und Maestoso. Was der Schulte so alles weiß, unbezahlbar.
Lipica: 1580 gings los mit spanischen Pferden in Lipica, in einem kleinen Dörfchen, nichtsahnend, einmal so berühmt zu werden, dass sich im Juni 2015, also 435 Jahre später, sogar eine Reisegruppe aufmacht, genau diese Pferde in ihrer Heimat, früher Jugoslawien heute Slowenien, zu besuchen. Erhard bringt uns die wechselvolle Geschichte der Lipizzaner so anschaulich näher, dass man richtig mitfühlen kann, wenn wieder einmal Trecks zusammengestellt werden müssen, um z.B. vor dem ollen Napoleon, dem Franzosen, in Sicherheit gebracht zu werden: 350 Pferde in 40 Tagen ab nach Ungarn ins Exil. Oder im 1. Weltkrieg: 7 Trecks nach Lexenburg bei Wien. Dazwischen Erdbeben und was sonst noch alles.
1711 Blütezeit der Zucht, alles festgehalten in einer Anleitung für das Gestütswesen in 23 Artikeln auf 480 Seiten. Ach ja, und Maria Theresia hat auch was mit einer Blütezeit zu tun. Und dann bringt der Schulte uns noch die Brandzeichen bei den Lipizzanern näher, sehr interessant, noch gar nicht gewußt, das müssen wir vor Ort dann gleich mal überprüfen. Und dann sind wir da in Lipica, sehen Stuten mit Fohlen, Hengste in modern aufgerüsteten Röver- und Rüb-Boxen. Lassen uns von einer lautstarken aber liebenswürdigen Dame mal fix Erhard Schultes Ausführungen zur Sicherheit bestätigen, schauen uns in dem sehr informativen Museum um und bewundern die altehrwürdigen Gemäuer einschließlich des Standesamtes! War schon toll, alles mal gesehen zu haben. Ach ja, und die Tierärztin ist der beste Hengst im Stall. Und die Brandzeichen haben wir auch überprüft. Tschüss Lipica, kleine Linde.
Und dann hat unser emsiger Reiseleiter noch eine Überraschung: Wir fahren Richtung Triest, schnuppern Adrialuft, lassen uns den Wind am Wasser um die Nase wehen und machen Urlaub, wo Slowenien, Kroatien und Italien aufeinander treffen. So schön kann das Leben sein. Dann ging's ratz fatz nach Graz. Kurzweilig durch Marion Gräfin Dönhoff gestaltet, die uns nach Masuren entführte (Erhard liest vor). Und von unserem Reiseleiter wieder einmal eine der unglaublichen Rettungsgeschichten der Lipizzaner am Ende des 2. Weltkriegs im April/Mai 1945, als die sowieso schon nach Hostau in Böhmen ausquartierten Pferde den Russen begehrlich wurden und sie ein Auge darauf geschmissen hatten. Kurzfassung: Über alle Feindschaften hinweg bewirkte das gemeinsame Pferdeinteresse eine abenteuerliche Rettung wertvollen Pferdematerials. 300 Lipizzaner, 100 beste Araber, 200 Vollblüter und Traber und 600 Kosakenpferde werden in kleinen Herden mit berittenen Hirten, Deutsche, Kosaken und Amerikaner - in Sicherheit nach Bayern und Hessen gebracht. Ende gut - alles gut.
Ankunft in Granz, wir, nicht die Lipuzzaner, Hotel gefunden, 4 Sterne? Na ja, Schwamm drüber. Abendessen, nette Gespräche, schlafen.
Tag 3
Ein Wort zum 4-Sterne-Hotel in Graz. Mein Bett war eine Kneterkiste, ich war drauf und dran zu den Isernhägenerinnen in das Dreibettzimmer umzuziehen. Aber da hatte ja auch Herr Muzel überlegt, mit einzuziehen wegen des fehlenden Duschvorhangs in seinem Bad. Und zu viert, in unserem Alter? Na ja, besser doch nicht.
Also 3. Tag = Bergfest, wie Horst Holm sehr trocken bemerkte. Auf in das Pferdeland Piber in der Steiermark, dorthin wo die Pferde im Sommer auf ihren Almweiden über der Baumgrenze nahe dem Himmel sind. Aber erst einmal wieder durch einen langen Tunnel, gefühlte 10 km. Das haben sie raus, die Österreicher, Tunnel bauen, bewunderswert. Auf dem Weg nach Piber kommt der Schulte wieder in Fahrt. Zum Thema Piber waren wir stehengeblieben bei den vor dem italienischen Zugriff evakuierten Lipizzanern, die 1920 nach Lexemburg bei Wien ins Exil verbracht wurden. Für die wurde dann entschieden, dass ihre Bleibe nun in Österreich sein soll und zwar in Piber in der Steiermark. Schloß Piber wurde der Sitz der Gestütsleitung. Es folgen ein paar ruhige schwungvolle Jahre für unsere weißen Pferde, zusammen mit einer Warmblutzucht, englischen Vollblütern und nicht zu vergessen einer Milchviehherde. Dann droht wieder Ungemach, die Pferde müssen vor dem Zugriff plündernder Partisanen (Achtung die Russen kommen!) geschützt werden, abermals geht's ins Exil. Diese Rettungsaktions-Geschichte durch deutsche Gestütsoffiziere in Zusammenarbeit mit amerikanischen Pferdefreunden haben wir ja tags zuvor schon atemlos verfolgt. Also Pferde abtransportiert nach Furth im Walde. Sowie die Luft wieder rein ist, zurück nach Piber, aufatmen, die wichtigste Genzucht der Lipizzaner ist gerettet. Und so liefert nun Piber Jahr für Jahr Nachwuchs und Nachschub für die Spanische Hofreitschule in Wien.
Mit diesen Informationen ausgestattet treffen wir in Piber ein. Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Unsere Touristendurchschleuserin gibt sich echt Mühe und wenn sie nicht weiter weiß, helfen wir ihr gern. Nein, das klingt hochnäsig, sie hat uns witzig und humorvoll durchs Gestüt geführt. Auch herrliche Kutschen gab es zu sehen, mit großem Interesse von Frau Dr. Sirrenberg und Sohn in Augenschein genommen und auch von mir, war ich doch selbst bis vor kurzem noch stolze Besitzerin eines Originallandauers in der traditionellen grünen Ausführung. Und in der Reithalle haben wir dann auch noch einen Blick auf Longenarbeit und Reitkunst erhaschen können. Leider aber auf den schönen Almweiden kein Pferd gesichtet. Das hat mich und unsere Marbacher Mitfahrer ein wenig traurig gemacht, nun gut, wir haben ja noch unsere Fantasie. Tschüss Piber, vielleicht Auf Wiedersehen.
Und dann: Schön zu sehen, dass Herr Hundertwasser nicht nur bei uns in Uelzen am Bahnhof fleißig war, sondern auch noch in Bärnbach in der Steiermark eine Kirche betupf und bekleckst hat. Wunderschön!! Ich bezweifle aber, das der gute Maler auch Zeit gefunden hat, einmal einen Blick auf die weißen Pferde in Piber zu werfen. Zurück im Bus durften wir noch die Anmut und Vollkommenheit der Piberschen Pferde im Film bewundern, da hat Maria Pütz sich in Unkosten gestürzt und eine DVD gekauft, vielen Dank für die Zurverfügungstellung. Dann brauchen Franz und sein Bus eine Pause und wir machen eine Jause im Buschenschatz bei Familie Hochhold. Urgemütlich, prima Käsebrot geschmaust, und weiter geht's nach Wien in unser nächstes 4-Sterne-Hotel.
Vor dem Einchecken ist aber noch eine Stadtrundfahrt angesagt und so wird der Tag abgerundet durch Lena Wagner's Ausführungen zu der 2400 Jahre alten Waldbachsiedlung Wien mit dem Naschmarkt und vielen vielen alten Prachtbauten. Rechts - links - rechts - links, Sommersitz von Prinz Eugen, Wintersitz ein paar Straßen weiter dort hinten. Alte Donau - neue Donau, Gärten, Parks, Wienfluß und 1.500 Kaffeehäuser. Wien ist eine Reise wert, wir kommen noch mal wieder. Und das Savoyen Hotel hält, was es verspricht, 4 Sterne, von uns mit einem Plus versehen.
Tag 4
Beim Frühstück wird zunächst zusammengeführt, was zusammen gehört. Ost und West. Man hat zusammen bereits eine Reise gemacht und schwelgt in Erinnerungen an eine Trakehnenreise. Dann alle pünktlich wie die Maurer an Bord von Franzens Bus. Lob von unserem Vorturner. Abfahrt: Wir wagen uns nun in den schönsten Reitsaal der Welt, in die einzige Akademie der Reitkunst, in die Spanische Hofreitschule zu Wien. Auf dem kurzen Weg dorthin fragen Ingrid und Horst Holm noch einmal ab, was uns tags zuvor ans Herz gelegt wurde: Was ist dort links, welches bedeutende Gebäude steht dort rechts? Kinder, habt ihr denn nicht aufgepaßt? So geht das nicht!
In der Wiener Hofburg angekommen. Riesige Anlage, staunend schauen wir uns um, lassen die Blicke schweifen, oben, unten, hin und zurück. Auffällig: An vielen Bauten und Orten wird gewerkelt. Man putzt sich raus für die große Jubiläumsfeier: 450 Jahre Spanische Hofreitschule in Wien, es gibt noch viel zu tun.
Vorfreude auf die Morgenarbeit mit den weißen Hengsten. Zwei Stunden Eindrücke sammeln von den Reitkünsten der Bereiterinnen und Bereiter mit den Lipizzanern. Das war eine beeindruckende Vorstellung! Anschließend 3 Stunden Pause. Einige von uns haben sich in die Innenstadt gestürzt, oder haben Sissy besucht. Ich habe zunächst die Fiakerpferde, Fahrer und deren Gäste in Augenschein genommen. Dann dem Rosengarten einen Besuch abgestattet. Ich habe den Eindruck, er hat sich extra für mich so bombastisch ins Zeug gelegt. Diese Farbenpracht, man muss es gesehen haben, da haben wir gerade die richtige Jahreszeit erwischt. Und dann in Gesellschaft von Frau Dr. Reepmeyer den Bauch mit einem leckeren Eis gekühlt, nur innerlich versteht sich.
Nachmittag: Stallbesichtigung, unsere Lieblinge aus der Morgenarbeit stehen in ihren Paradeboxen und lassen die Seele baumeln. Wir überzeugen uns, dass Sättel, Zaumzeug und Longen wieder akkurat aufgehängt sind in der Sattelkammer. Dann bestaunen wir noch die größte Führanlage Österreichs (oder gar der Welt?). Und schon sind wir wieder entlassen. Viel zu schnell, wir fühlen uns ein bisschen abgefrühstückt. Nun gut, unsere Hofreitschulexpertin hat sich bemüht, Kritik an ihr ist nicht angebracht, mußte aber mal erwähnt werden.
Abflug nach Ungarn ins Paprikaland, am Neusiedler See vorbei, an einer riesigen Windparkanlage vorbei, an gelbschimmernden Gerstenfeldern vorbei. Ein Schild fliegt vorbei: 130 km zum Balaton, leider nicht unser Ziel, wir wollen nach Babolna. Erhard Schulte stimmt uns unterwegs wieder auf den folgenden Tag ein. Auf die große Historie der Shabya-Zucht und ihre ebenfalls wechselvolle Geschichte. Auch sie litten unter Kriegswirren, Evakuierungen, Verirrungen im Zuchtprogramm und haben sich doch bis heute erhalten und werden sogar als Veredler und Regenerator in anderne Zuchten eingesetzt. Im Hotel angekommen, gutes Abendessen zu uns genommen. Mit dem Dessert gab es einige Verwirrungen, aber sonst alles gut. Auf der Terrasse noch über Gott und die Welt schwadroniert, wieder mal festgestellt, dass die Welt so klein ist, jeder kennt jemanden der auch wen kennt, wer sagt's denn! Und dann müde ins Bett gefallen.
Tag 5
8.15 Uhr Abfahrt vom Hotel Kiss in Tata. Nun war ich sogar einmal in Ungarn, unglaublich. Nach dem Frühstück - wieder in netter Gesellschaft verbracht - vor der Abfahrt ein bisschen den Verkehr, also Autos, Busse, LKW's an der sehr befahrenen Straße gezählt, an den lockeren Laternen gerüttelt, Sigi hat noch schnell Tokajer eingekauft als Wegzehrung und für zu Haus. Dann gings wieder los. Bestens vorbereitet erreichen wir in Windeseile das Staatsgestüt Babolna. Es sollte zu einem Highlight unserer Reise werden. Mit der Führung haben wir besonderes Glück. Ein liebenswerter freundlicher Knuddelbär zeigt uns zunächst das Museum. Ich kann gar nicht den Blick abwenden von den bestückten Vitrinen. So viele informative Ausstellungsstücke, wertvolle Preise, ergattert und erarbeitet von den edlen Nachkommen des Koheilan und Gazal, ich erblasse vor Neid. In seiner Gestütsgeschichte erzählt unser Bärchen auch von Wiesenkindern mit den Trombonen. Wir schauen uns verwirrt an, dann fällt der Groschen: Er spricht von Waisenkindern mit Trompeten, die bestücken in Babolna auch heute noch einen Spielmannszug zu Pferd. Dann folgt ein Rundgang durch die kaiserlichen Stallungen, wir stören ein bisschen bei der Stallarbeit. Ein älterer Hengst wird uns vorgestellt, zeigt gleich mal, wie vitel er noch ist. Wir stellen uns den legendären Ramses vor, der als Leistungsvererber die deutsche Sportpferdezucht geprägt hat, siehe Rembrandt mit Nocole Upphoff usw. Es folgt ein kurzer Streifzug durch die Wagenremise in der auch drei Schlitten zu sehen sind. Anschließend ein kleiner aber sommerlich heißer Spaziergsang, um hinter der nächsten Biegung einen Blick auf die zwischen Bäumen, Hecken und Hügeln weidenden königlichen Shagyas zu erhaschen. Schöner Anblick der weidenden Herde.
Zurück im Museum: Und wieder ist unser zauberhafter Erhard für eine Überraschung gut. Angekündigt wird durch unseren netten Getütsführer ein erkälteter Sektumtrunk mit köstlichen Blätterteigküchlein. Eine Wiedergutmachung für erlittene Qualen und Leiden? Wir waren doch eigentlich immer verständnisvoll und genügsam. Trotzdem Danke! Fix noch für ein Gruppenfoto in den Innenhof, hoffentlich gelungen. Dann ein Käffchen im Schatten vor unserem Reisegefährt. Auch der Franz, unser Wagenführer, ist nicht mit Geld zu bezahlen, spitzenmäßige Betreuung. Wieder im Bus beklagt sich Horst, seine Frau trachte ihm nach dem Leben, er sieht dem Tod ins Auge. Was ist geschehen? Die Klimaanlage pfeifft ihm um die Ohren und auf's Gemüt, aber die kann man doch regulieren!!! Und schon geht's weiter bis zur nächsten Rast, der Bus hat Durst und wir stärken uns, im mit Kaiserschmarren und - wie immer - Cappuccino. Auf einmal ein Jauchzen und Juchzen, da hat Brigitte Ostermann schon wieder eine Begegnung der unheimlichen Art. Trifft sie doch hier in der Ferne weit von zu Haus eine ehemalige Reitschülerin, ich sage ja, die Welt ist klein. Dann schnell noch ein Foto mit Eva und unserem Bus gemacht. Hoffentlich verdammen die Sachsen-Alhaltiner mich nicht ob der verwakelten Bilder.
Und schon bringt uns unser Bus weiter zur Benediktinerabtei Stift Melk. Da die Sonne es sehr gut mit uns meint, sind wir froh, dass die Geschichte des Klosters sich im Schatten abgespielt hat. Eine Führung bringt uns den Werdegang über die Barockzeit bis in die neue Zeit näher. Wir werfen einen Blick den 196 Meter langen Kaisergang hinunter. Wir erleben "Das Holz des Lebens", schauen in einen Spiegel, erleben "Den Himmer auf Erden", aber alles ohne unseren Erhard, den Kunstbanausen. Der kühlt inzwischen unseren Bus und die Getränke. Durch den Marmorsaal gelangen wir auf eine mächtige Terrasse und haben einen herrlichen Blick auf einen Arm der Donau, der zum Stift Melk führt. Dann streifen wir noch die eindrucksvolle Bibliothek und sausen die Wendeltreppe hinab in die Barockkirche. Der Prunk erschlägt mich, ich muss mich setzen. Ein bisschen tot erreiche ich wieder unseren Bus, eine Flasche Wasser hat mich gerettet.
Das war leider der letzte Tag unserer wunderbaren - um mit Erhard Schulte zu sprechen - zauberhaften Reise. Und da dann der Kohorstbus direkt vor dem Casino in Linz zum stehen kam, war auch noch Gelegenheit die letzten Urlaubskröten zu verjuxen. Glaubt ihr nicht? Das Beweisfoto ist im Kasten. Noch einmal schlafen in Linz, Heimfahrt. Ich fahre bis München -hoffentlich sind die G7-Gipfelstürmer abgereist. Dann huiiiiiii mit dem ICE gen Heimat.
Wie gesagt, das war eine schöne Reise mit ganz lieben netten Wegbegleitern. Der Wettergott war auch auf unserer Seite. Unser ausgewiesener Experte und Reiseleiter war spitzenmäßig, werde es zu Haus lobend erwähnen und höre Björn schon sagen: Hast Du daran gezweifelt? Natürlich nicht, er ist ja unser bestes Pferd im Stall. Die Trakehner habe ich auch nicht vergessen, mit Werner Nitz mal alles durchgekört und über unsere Verbandsoberen gelästert. Dem immer hilfbereiten Sigi und seiner Karin meine Schreibunterlage aufgeschwatzt (Trakehner Broschüre), sind also auch bestens informiert. Und zum Schluss lade ich alle ein am 4. Juli-Wochenende nach Hannover ins Reiterstation zu kommen zum Trakehner Bundesturnier. Zu kaufen gibt's auch was. Am Samstag Abend werden unter freiem Himmel einige Fohlen verauktioniert: Uwe Heckmann läßt grüßen.
So, das war's, vielleicht begegnen wir uns ja einmal wieder .
Gina Hanke